Erdbeeren für eine Erdbeermarmelade

Wissenswertes zur Erdbeerpflanze:

Die Erbeere (Fragaria) wird schon seit der Steinzeit von den Menschen verwendet (Walderdbeere). Sie gehört zur Familie der Rosengewächse und ist eigentlich keine Beere, sondern eine Sammelnussfrucht. Sie bildet kleine Nüsschen, welche an der Oberfläche der Reste der Blüte haften. In diesen befindet sich der eigentliche Samen, aus dem dann neue Erdbeeren wachsen können. Allerdings machen es sich die meisten Erdbeersorten hier einfacher, indem sie Ranken bilden, an denen sich Absenker befinden. Diese werden so lange über die Ranke von der Mutterpflanze versorgt, bis sie fest im Boden eingewurzelt sind und auf eigenen Füßen, besser Wurzeln, stehen können. 

Erdbeermarmelade - Erdbeerpflanze

Bei den Erdbeeren gibt es viele verschiedene Sorten. Es gibt Erdbeeren, welche ein Mal im Jahr blühen und es gibt Erdbeeren, welche mehrmals im Jahr blühen (Monatserdbeeren). Früher gab es bei uns nur die Walderdbeere, welche zwar reich blüht, jedoch nur winzige Früchte bildet. Diese sind jedoch schön süß. Im Laufe der Jahrhunderte wurde in Amerika die wilde Scharlach Erdbeere entdeckt. Aus dieser und vielen anderen entdeckten Arten wurde schließlich unsere großen Gartenerdbeeren gezüchtet. Die Zucht ist auch nicht beendet, sondern wird ständig fortgesetzt, um den Anforderungen der Verbraucher und der Industrie gerecht zu werden. Man denke nur an die Erdbeeren welche uns nun schon fast ganzjährig aus Spanien erreichen. Fest wie eine Kartoffel, welche sie unanfälliger für den Transport machen. So richtig schmecken tut sie allerdings nur selten. Besser sind sie direkt aus dem Garten, wie zum Beispiel:

Korona - hellrote, mittelfeste Früchte, aromatisch, süß und haltbar

Senga Sengana - viele dunkelrote aromatische Früchte, robust und widerstandsfähig

Mieze Schindler - kleinfrüchtig und besonders zart, süß (benötigt zusätzliche Befruchtersorte)

Polka - süß und aromatisch, sehr glänzende Früchte, benötigt feuchte und schwere Böden

Ostara - Monatserdbeere, große rote sehr aromatische Beeren, bei guten Bedingungen von Juli bis Oktober

Erdbeermarmelade - spanische Erdbeeren Erdbeermarmelade - deutsche Erdbeeren

Erdbeerpflanzen kaufen und pflanzen:

Erdbeeren werden in der Regel  beim Hobbygärtner gepflanzt oder auch gesät. Einige Pflanzen können auch geteilt werden. Am einfachsten ist es, sich von befreundeten Hobbygärtnern zum September gut bewurzelte Ausläufer geben zu lassen, von denen manche Sorten reichlich bilden.  Diese können nun in das frisch angelegte Erdbeerbeet gepflanzt werden. Die Pflanzabstände entnehmen Sie bitte dem Internet, da sie je nach Sorte variieren.

Wichtig: Keine Erdbeeren dort pflanzen, wo vorher bereits Erdbeeren gestanden haben!!!

Den jungen Erdbeerpflanzen beim Einpflanzen viel Humus mitgeben. Erdbeeren zehren sehr am Boden und laugen diesen aus. Deshalb viel organisches Material mit unterbuddeln. Die beste Pflanzzeit ist Anfang September. Jetzt haben die Pflanzen noch bis zum Winter genügend Zeit kräftig zu werden, damit sie bereits im nächsten Frühjahr viele Blüten und Früchte bekommen. 

Man kann die Erdbeeren auch im Frühjahr pflanzen, jedoch ist der Ertrag in der Regel dann nicht so hoch wie bei der Septemberpflanzung.

Regelmäßig gibt es im Gartencenter, Baumarkt und im Discounter Erdbeerpflanzen im 6er oder 10er Tray zu kaufen. Diese können Sie selbstverständlich ebenso verwenden.

Achtung: Die Erdbeerpflanzen nicht zu eng pflanzen. Außerdem benötigen sie einen sonnigen Standort.

Erdbeeren pflegen und ernten:

Erdbeeren benötigen recht viel Wasser. Man sollte die also regelmäßig gießen. Wenn sich später Früchte gebildet haben und diese anfangen zu reifen, muss man mit dem gießen vorsichtig sein, sonst fangen diese an zu faulen. Bezüglich der Bewässerung ist das eine recht komplizierte Zeit. Einerseits brauchen die Pflanzen Feuchtigkeit, damit sich große Erdbeeren bilden, andererseits faulen diese schnell.

Wenn möglich, dann legen Sie Stroh  unter die Erdbeeren. So liegen die Früchte nicht auf der nassen Erde und können auch nicht verschmutzen. Ansonsten eher morgens gießen als abends. So verdunstet die Feuchtigkeit eher von den Pflanzen. Durch das Stroh wird die Erde aber vor Austrocknung geschützt.

Ein großer Feind (bzw. Freund) der Erdbeeren sind die Vögel. Vor allem Amseln, Stare und Elstern haben es auch dieses Früchte abgesehen. Sobald sie rot werden, verschwinden sie oder werden angehackt und damit für den Menschen unbrauchbar. Damit das nicht passiert müssen Sie die Erdbeeren mit Vogelnetzen gut abdecken. Als brauchbar haben sich auch spezielle Flatterbänder bewährt. Bei der Verwendung von Vogelnetzen diese am Boden völlig dicht abschließen lassen, sonst schlüpfen die Vögel einfach darunter. Außerdem täglich kontrollieren, ob sich nicht ein Vogel darin verfangen hat. Wenn dann die Katze oder ein Greifvogel kommt, mag man dann die Erdbeeren auch nicht mehr essen.

Die Erdbeeren erst ernten wenn sie völlig rot bzw. dunkelrot sind. Dabei die speziellen Eigenschaften der Sorten beachten. Ananaserdbeeren z. B. werden nicht rot, sondern bleiben weiß.  

Erdbeeren reifen nicht nach, wenn sie erstmal gepflückt wurden!!!

Beim Pflücken am besten eine Schere benutzen und die vollreifen Früchte vorsichtig am Stiel durchtrennen und in ein kleines Körbchen oder Schale legen. Auf keinen Fall drücken. Gerade die Gartenerdbeeren sind sehr empfindlich gegenüber Druck und sind dann nicht mehr haltbar.

Sollen die Erdbeeren längere Zeit (max. drei Tage) aufgewahrt werden, dann am besten auf einer Fläche nebeneinander legen und zwischen zwei Erdbeeren einen Zwischenraum lassen. Beschädigte Früchte sofort beseitigen und jeden Tag auf Fäulnis kontrollieren.

Was benötigt man für die Herstellung von Erdbeermarmelade?

Zuerst mal benötigen wir Erdbeeren. Diese sollten schön reif sein. Hier kann man auch kleine und nicht so ansehnliche Erdbeeren verarbeiten. Auf keinen Fall aber faule, Erdbeeren mit stark gedrückten Stellen, grüne Teile oder zermatsche Früchte. In früheren Zeiten hat man so alles verarbeitet was der Garten her gab. Heute können wir da großzügiger sein.

Am besten sind natürlich frische Erdbeeren aus dem Garten. Aber es können auch Erdbeeren vom Markt oder Discounter verwendet werden. Oftmals bekommt man diese kurz vor Feierabend oder vor dem Wochenende in größeren Mengen zu echten Sonderpreisen. Ein wenig sparen will man ja auch.

Spanische Erdbeeren: Natürlich sind deutsche Erdbeeren die erste Wahl. Jedoch hat man oft das Problem, dass man sich hat verleiten lassen Spanische Erdbeeren zu kaufen. Leider schmecken dieses aber oftmals überhaupt nicht und haben den Charme einer harten Kartoffel. Interessanter Weise, ergeben diese aber eine recht leckere Erdbeermarmelade. Also falls sie wieder mal zu hart sind und nicht besonders schmecken, machen Sie einfach Erdbeermarmelade daraus. Diese schmeckt auch aus spanischen Erdbeeren erstaunlich gut. 

Neben den Erdbeeren benötigen wir Gläser. Hier haben sich die Twist-Off Gläser (Schraubverschluss mit Nockendrehverschluss) bestens bewährt. Wer also sowieso jeden Morgen Marmeladen isst, welche im Handel erhältlich sind, dann braucht man einfach nur die leeren Gläser zu sammeln. Twist off Gläser kann man durch Drehen öffnen und es entsteht ein ploppendes Geräusch. Wenn man die Gläser für die Marmeladenherstellung weiter verwenden will, dann auf keinen Fall die Gläser mit Hilfsmitteln öffnen, welche den Deckel beschädigen. Die später notwendige Dichtheit ist damit nicht mehr gewährleistet.

Erdbeermarmelade Twist Off Gläser

Die so gewonnenen Gläser sind vorbildlich zu reinigen. Im Allgemeinen ist dafür ein Reinigung im Geschirrspüler im Standardprogramm ausreichend. Sollte der Deckel oder das Glas dort nicht sauber werden, einfach manuell in Spülwasser reinigen. Am besten kurz vor der Benutzung nochmals wiederholen, da in der Zeit des Stehens sich wieder Keime ansammeln können.

Wenn Sie zur Reinigung der Gläser den Geschirrspüler benutzen, dann auf jeden Fall das Gerät nach dem Waschen kontrollieren, da die Etiketten der Marmeladengläser sich beim Waschvorgang meist lösen und das Sieb verstopfen können.

Alternativ gibt es immer passend zur Einkochzeit auch leere Twist-Off Einmachgläser im Handel zu kaufen. Wenn man aber hier Geld sparen möchte, empfiehlt sich die Lösung mit alten Marmeladengläsern.

Nun benötigen wie Gelierzucker. Das ist die schnellste Möglichkeit zur Marmelade zu kommen. Zur Konservierung wird nämlich Zucker benötigt und zum Gelieren, Geliermittel in Form von Pektin. Das kann man alles selbst einzeln mixen, schneller geht es jedoch mit Gelierzucker. Von diesem gibt es drei mir bekannte Varianten: 1:1, 1:2 und 1:3. Die erste Zahl bezeichnet den Fruchtanteil und die zweite Zahl den Zuckeranteil. Bei 1:1 kommt auf ein Teil Frucht ein Teil Zucker. Das ist ganz schön heftig und lässt den morgendlichen Brotaufstrich recht schnell zur Kalorienbombe werden. Besser geht es mit 2:1, also zwei Teile Frucht auf ein Teil Zucker. Wer ganz wenig Zucker und viel Frucht möchte der greift zu 3:1. Wichtig: da bei zwei 2:1 und 3:1 der Zuckeranteil geringer als für die Konservierung notwendig ist, werden diesen Produkten Konservierungsstoffe wie zum Beispiel reine Sorbinsäure (E200) oder Kaliumsorbat (E202) zugesetzt. Zusätzlich enthält der Gelierzucker meist Zitronensäure als Säuerungsmittel und etwas Pflanzenöl.

Erdbeermarmelade - verschiedene Gelierzucker

Das Geliermittel Pektin kommt auch natürlicherweise in den Früchten vor, vor allem in Früchten mit härteren Bestandteilen, wie zum Beispiel Äpfeln, Zitrusfrüchte. Auch das im Gelierzucker enthaltene Pektin wird meist aus Äpfeln oder Orangen gewonnen.

Wichtig: Pektin verliert bei der Lagerung an Wirksamkeit. Verwenden Sie daher den Gelierzucker nach Ablauf des Haltbarkeisdatums nicht mehr, oder nur für Früchte mit ohnehin hohem Pektingehalt. Sie können den Zucker aber ohne Probleme für andere Zwecke im Haushalt verwenden.

Übrigens gibt es von Dr. Oetker auch Gelierzucker, welcher ganz auf Erdbeeren abgestimmt ist, siehe hier

Wie haben jetzt also Gläser, Gelierzucker und unsere Erdbeeren. Diese müssen nun vorbereitet werden. Nehmen sie die Erdbeeren und geben sie diese in die Spüle oder in eine große Schüssel. Geben Sie kaltes Wasser hinzu und waschen sie die Erdbeeren gründlich. Besonders dann, wenn viel Sand usw. an ihnen haftet. Danach lassen Sie die Erdbeeren gut abtropfen.Nehmen Sie ein scharfes Küchenmesser und schneiden Sie die Kelchblätter ab, so dass kein Grün mehr zu sehen ist. Ein kleines Stück Erdbeere geht dabei verloren. Die Kelchblätter werden immer erst nach dem Waschen heraus geschnitten, damit kein Wasser in die Erdbeere gelangen kann. Das gilt vor allem, wenn Sie die Erdbeeren frisch auf den Tisch zum Essen bringen möchten.

So die Erdbeeren sind nun verputzt. Nun wiegen Sie die Erdbeeren und schreiben Sie sich das Ergebnis auf, damit Sie später den Gelierzucker korrekt dosieren können. Jetzt werden sie mit dem Küchenmesser in kleine Stücke geschnitten und in einen großzügigen Topf gegeben oder aber mit dem dem Pürierstab gleich im Topf auf die gewünschte Konsistenz püriert.  Manche Menschen mögen gerne die Fruchtstückchen (ich auch), manche mögen aber gerne eine homogene Konsistenz.

Danach geben wir noch zu den 1 kg Erdbeeren -  500 Gramm Gelierzucker 2:1 hinzu und verrühren alles gut. Damit das Ganze noch ein wenig säuerlich wird und gut geliert, nehmen wir zusätzlich noch den ausgepressten Saft einer Zitrone oder Limette hinzu. 

 Gut, nun bringen wir unter ständigen Rühren das Ganze zum Kochen. Es muss richtig sprudeln im Topf, dann etwa 1-3 Minuten kochen lassen. Die Zeit entnehmen Sie bitte den Zubereitungshinweisen auf der Verpackung des Gelierzuckers. Danach können wir den Test machen, ob die Marmelade auch gelieren wird. Bei vielen Leuten schmeckt die selbst gemachte Marmelade zwar sehr gut, läuft aber von Brötchen runter und das wollen wir ja nicht. Wir machen also den Härtetest auf einem Unterteller. Entnehmen Sie eine Esslöffel Flüssigkeit aus dem Topf und lassen Sie ihn auf dem Unterteller erkalten (Kühlschrank damit es schneller geht). Halten Sie diesen nun schräg über Ihnen die Luft. Tropft Ihnen der Brei auf die Nase, dann muss er weiter kochen, bleibt er auf dem Teller haften ohne sich groß zu bewegen, dann ist die Marmelade fertig. Falls es nicht geliert eventuell mehr Zitronensaft hinzugeben bzw. mehr Gelierzucker oder direkt Gelantine als Blattgelantine oder gemahlen.

Variante mit Rhabarber:

Genau zur Erdbeerzeit ist auch der Rhabarber verfügbar. Es schmeckt sehr gut, wenn man einen Teil der Erdbeeren durch frischen Rhabarber ersetzt. Etwa 20% kann man damit ersetzen. Eine extra Zitrone ist dann nicht mehr notwendig, da der Rhabarber als Säuerungsmittel dient.  Nehmen Sie nur zarte junge Stiele und lassen Sie den Rhabarber gut verkochen. Ansonsten wie gewohnt fortfahren.

Erdbeermarmelade mit Rhabarber Erdbeermarmelade mit Rhabarber Erdbeermarmelade mit Rhabarber

Abfüllen der Marmelade in die vorbereiteten Gläser:

Die sauberen Twist Off Gläser sollten bereits korrekt aufgereiht bereit stehen. Falls Sie unterschiedliche Größen und Formen verwenden, achten Sie darauf, dass der Deckel auch immer der richtige zum entsprechenden Glas ist, denn es muss jetzt alles recht schnell gehen.

Nehmen Sie den Topf vom Herd und greifen Sie nach einer geeigneten Schöpfkelle mit der man gut ausgießen kann. Am besten eine mit Schnabel. Sie können auch einen Trichter verwenden. Dies hat den Vorteil, dass man die Ränder der Gläser nicht beschmutzt. Diese müssen dann vor dem Verschließen wieder gereinigt werden, was gar nicht so einfach ist, da die Gläser sehr heiß sind und alles sehr schnell gehen muss. Dafür gibt es spezielle Marmeladentrichter. Diese gibt es aus Plastik oder Edelstahl und machen sich wirklich gut. Der Rand bleibt garantiert sauber.Ansonsten vorher Alufolie über die Ränder legen.

Die Gläser wenn möglich recht voll bis unter den Rand füllen. Den Rand bei Bedarf sauber wischen und dann den Twist Off Deckel aufschrauben. Danach das Glas sofort auf den Kopf stellen. Dadurch saugt sich der Deckel schön fest und gleichzeitig wird durch das heiße Einmachgut der Deckel sterilisiert. Das gewährleistet eine lange Haltbarkeit.

Nach einiger Zeit könne die Gläser wieder richtig rum gedreht werden. Wenn Sie abgekühlt sind ggf. noch sauber wischen und bei großen Mengen an Marmelade sollten Sie die Gläser beschriften. Was drin ist und wann sie eingeweckt wurden. Lagern Sie die Gläser an einem kühlen und dunklen Ort. Normalerweise sind sie unter guten Lagerbedingungen lange haltbar, jedoch sollte man beim Öffnen eines Glases immer kontrollieren ob es auch Plopp macht und wie die Marmelade oben aussieht. Ist sie schimmelig, dann sollte man die Marmelade entsorgen. Im Zweifelsfall die Marmelade in den Kühlschrank stellen bzw. nicht zu lange lagern und innerhalb eines Jahres verbrauchen. Bei Gelierzucker 1:1 hält sie sich durch den hohen Zuckeranteil länger. Schützen Sie die Marmelade auf jeden Fall vor Sonnenlicht, da sonst die Farbe erheblich leidet.

Bildergallerie:

 Erdbeermarmelade frische reife Erdbeeren Erdbeermarmelade - Erdbeeren auf Toastbrot Erdbeermarmelade Erdbeeren in der Spüle Erdbeermarmelade - Waschen der Erdbeeren Erdbeermarmelade Blütenkelch entfernen Erdbeermarmelade Erdbeere mit schlechter Stelle Erdbeermarmelade - faulige Stelle Erdbeermarmelade - Abfall Erdbeermarmelade klein geschnittene Erdbeeren Erdbeermarmelade - klein geschnittene Erdbeeren fertig zur Weiterverarbeitung Erdbeermarmelade Pürieren der Erdbeeren Erdbeermarmelade - Limette Erdbeermarmelade Limette ausdrücken Erdbeermarmelade Erdbeeren im Kochtopf Erdbeermarmelade Gelierzucker hinzu geben Erdbeermarmelade die ausgepresste Limette dazu geben Erdbeermarmelade vier Twist Off Gläser Erdbeermarmelade - Marmeladentrichter aus Plastik Erdbeermarmelade Marmeladentrichter im Twist Off Glas Erdbeermarmelade - Topf fertig befüllt zum Kochen  Erdbeermarmelade kochende Erdbeeren Erdbeermarmelade fast fertig Erdbeermarmelade kochende Erdbeeren Erdbeermarmelade fertig gekochte Erdbeermarmelade Erdbeermarmelade mit Einfülltrichter Erdbeermarmelade Einfüllen mit Kelle Erdbeermarmelade befüllte Gläser Erdbeermarmelade umgedrehte Marmeladengläser fertige Erdbeermarmelade  Erdbeermarmelade Toast mit Erdbeermarmelade

Hier die Erdbeermarmeladen Herstellung nochmals in Kurzform zum Ausdrucken für 1000 Gramm reine Erdbeeren:

Material:

  • drei saubere Twist-Off Marmeladengläser
  • Waage
  • Schere
  • 2 Kochtöpfe
  • 1 Packung Gelierzucker 1:1 oder 2:1 (3:1)
  • 1 Limette oder Zitrone
  • Zitronenpresse
  • Schüsseln
  • Silikonhandschuhe für das Abzupfen der Blütenblätter

Zubereitung der Erdbeermarmelade:

  • etwa 1.100 Gramm Erdbeeren sammeln
  • Erdbeeren gründlich waschen
  • Kelchblätter abschneiden
  • Erdbeeren in einen Kochtopf geben und pürieren oder in kleine Stücke schneiden
  • 1 Packung (500 Gramm) Gelierzucker 2:1 hinzu geben
  • Limette/ Zitrone waschen, halbieren und auspressen
  • den Limettensaft Zitronensaft zu den Erdbeeren hinzu geben
  • alternativ zu dem Zitronensaft einige Stückchen Rhabarber hinzu geben
  • Erdbeeren mit dem Gelierzucker zum Kochen bringen (sprudelnd) und ein bis drei Minuten unter ständigen Rühren kochen lassen (Herstellerangaben auf dem Gelierzucker beachten!)
  • Untertellertest machen, ob die Marmelade fest wird, wenn nein weiterkochen und ggf. Zitrone, Gelierzucker oder reine Gelatine hinzufügen
  • wenn ja, dann den Topf vom Herd nehmen
  • Mit der Kelle die Erdbeermarmelade in vorbereitete Twist-Off Gläser füllen
  • Gläser eventuell sauber wischen und die Deckel aufschrauben.
  • Gläser für einige Minuten auf den Kopf stellen
  • Gläser wieder umdrehen
  • Gläser erkalten lassen
  • Gläser eventuell beschriften
  • Gläser kühl und dunkel aufbewahren
  • Gläser müssen beim Öffnen "Plopp" sagen
  • Es darf kein Schimmel zu sehen sein, sonst wegwerfen. 

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